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So säen Sie selbst Ihre Weihnachtsbäume und Waldsamen
Wenn Sie versuchen möchten, Ihren Weihnachtsbaum und Ihre Waldsamen selbst zu säen, ist es wichtig, dass die Samen vor, während und nach der Aussaat die richtige Behandlung erhalten. Auf diese Weise erzielen Sie den besten Ertrag aus Ihren Samen. Wenn die Samen die richtige Behandlung und damit die optimalen Bedingungen für die Keimung erhalten, können Sie viel Geld beim Kauf von Pflanzen sparen.
Vorbehandlung von Waldsamen und Samen für Weihnachtsbäume
Vor der Aussaat ist es wichtig, dass das Saatgut vorbehandelt wird. Wenn Sie Ihre Samen bei HD2412 kaufen, befindet sich das optimale Verfahren für diese Samenart auf dem Samenbeutel.
Viele, der in Nordeuropa verwendeten Arten von Wald- und Landschaftssamen haben einen sogenannten Samenrest. Das bedeutet, dass das Saatgut trotz optimaler Keimbedingungen nicht leicht keimen kann.
Einweichen und Gießen von Samen
Bevor die Vorbehandlung stattfinden kann, müssen die Samen zuerst 1-2 Tage in Wasser eingeweicht (gegossen) werden. Es kann eine gute Idee sein, die Samen in Jutesäcke oder Segeltuchtaschen zu füllen, abhängig von der Menge der Samen. Es ist wichtig, den Beutel nur zur Hälfte zu füllen, da der Samen anschwillt und sich verdoppeln kann, wenn er das Wasser aufnimmt. Falls der Sack vollständig gefüllt ist, besteht die Gefahr, dass das Saatgut durch den Druck beschädigt wird.
Während des Quellens können Substanzen ausgewaschen werden, die das Saatgut beschädigen können. Daher sollten Sie den Beutel oder die Tasche in fliessendes Wasser legen. Alternativ können Sie das Wasser regelmässig austauschen.
Wenn das Quellen vorbei ist, ist der Wassergehalt im Samen ausreichend erhöht. Sie sollen jetzt für einen Tag abtropfen, dann können sie vorbehandelt werden kann.
Vorbehandlung von Wald- und Landschaftssamen
Während der Vorbehandlung soll das Saatgut feucht, aber nicht nass gehalten werden. Legen Sie die Samen bei einer konstanten Temperatur von 5 Grad. Auf dieser Weise wird das Wachstum nach der Anzahl der Wochen, die für die einzelnen Arten empfohlen werden eintreten (dies steht auch auf dem Beutel, wenn Sie Samen von HD2412 kaufen).
Es ist wichtig, die Samen regelmässig zu überprüfen und bei Bedarf Feuchtigkeit hinzuzufügen. Bitte beachten Sie, dass einige Samenarten bei 5 Grad zu keimen beginnen können. Das gilt z.B. für Nordmannstannen. Andere Arten beginnen erst zu keimen, wenn sie höheren Temperaturen ausgesetzt werden.
Die korrekte Vorbehandlung von Saatgut für Weihnachtsbäume und Wälder kann in diesen vier Punkten zusammengefasst werden:
- Der Samen wird angefeuchtet
- Nachher Entwässern
- Bei 5 Grad C in der angegebenen Periode aufbewahrt
- Wöchentlich umlagern
Säen von Weihnachtsbaumsamen und Waldsamen
Das optimale Gebiet für die Aussaat von Wald- und Landschaftssamen ist ein offenes Gebiet mit leicht durchlässigem Boden, auf dem gegossen werden kann und auf dem der Unkrautdruck im Boden und in der Umgebung gering ist.
Bevor Sie Ihre Samen säen
Die meisten Waldsamenarten reagieren während der Keimung empfindlich auf Pilzkrankheiten. Vermeiden Sie daher eine Überwässerung und eine starke Verschmutzung des Bodens mit Wasser. Sie können den Boden vorteilhafterweise vor der Aussaat gut vorbereiten, damit die erste "Welle" frisch gekeimtes Unkraut vor der Aussaat Ihrer Weihnachtsbäume oder Ihrer Waldsamen bekämpft werden kann.
Der Boden muss gepflügt und gelockert werden, sodass Sie ein einheitliches Saatbett für Ihre Samen bekommen. Das beste Ergebnis wird durch die Aussaat in einem gut kultivierten Boden erzielt, wenn die Bodentemperatur 8 Grad überschreitet, was normalerweise zwischen 1. April und 1. Juli ist.
Säen von Weihnachtsbäumen und Waldsamen
Das Saatgut kann entweder in Reihen oder in Beeten bis zu 1 m breit ausgesät werden, je nachdem welche Ausrüstung Sie für Reinigung und Flächenpflege haben.
Auf der Saatgutpackung sind Angaben zum Saatgut pro Kilo und Samenkeimung. Diese Informationen bilden zusamen mit Ihren Anforderungen an die Pflanzendichte die Grundlage dafür, wie nah Sie an der Aussaat der Samen sind. 200-400 Pflanzen pro m² ist ein guter Start.
Leider werden nicht alle Samen zu Pflanzen. Einige werden von Pilzkrankheiten befallen, andere haben nicht die Vitalität sich in einen Baum zu verwandeln. Die Erfolgsquote ist von Ort zu Ort sehr unterschiedlich und Faktoren wie Wetter, Bodentyp und Technik sind entscheidend für das Ergebnis. Daher muss man eigene Erfahrungen der Anbaubedingungen einfließen lassen.
Waldsamen werden je nach Samengröße in einer Tiefe von 1 bis 2 cm ausgesät. Ein kleiner Samen erfordert nur eine kleine Samentiefe und größere Samen erfordern eine größere Samentiefe. Anstatt mit Erde zu bedecken, kann man sie vorteilhaft mit gewachsenen/kalkfreien Sand bedecken. Nach der Aussaat und dem Abdecken sollte mit einer glatten Walzeoder ähnlichem gewalzt werden, um einen guten Bodenkontakt des Saatguts zu gewährleisten.
Nach der Aussaat
Die meisten Waldsamen werden von Vögeln im Boden während der Keimung weg gepickt. Es ist daher vorteilhaft, den Bereich mit einem Schattiernetz auf Tunnelbügeln abzudecken, was auch ein gutes Klima für den Auflauf bietet.
Von der Aussat bis zum endgültigen Keimen ist es wichtig, den Boden leicht feucht zu halten und gegebenenfalls zu wässern.
Schattiernetze und Tunnelbügel
Das Schattiernetz ist ideal zum Schutz von kleinen Pflanzen und frisch gekeimten Samen, die vor starker Sonne und starkem Wind geschützt werden müssen.